Projektpraktikum Künstliche Intelligenz und Roboterbau

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Sommersemster 2003
Dozent Dr. Achim Kittel

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Hardware

Der Roboter besteht aus einer Reihe von Bauteilen und Komponenten, die im folgenden beschrieben werden sollen. Die Metallteile wurden von unserer Uni-Werkstatt angefertigt, die Elektronik haben wir in Einzelteilen bestellt und zusammengelötet. Die SMD-Platinen wurden von Achim Kittel und Jens Reemts am PC entworfen und ebenfalls von der Uni-Werkstatt hergestellt. Die Lochrasterplatinen wurden von uns gelötet, der Entwurf wurde fertig übernommen.

Aufbau

Das Roboterchassis Das Roboterchassis
Die Grundplatte bildet die Basis des Roboters. In der Querachse sind die Motorblöcke des Fahrwerks links und rechts montiert. Der Drehpunkt liegt also genau im Mittelpunkt der Grundplatte. Der Schwerpunkt wird durch die Anordnung der Motoren und des Akkus ins hintere Drittel verlagert. Ein am Heck des Roboters angeschraubter Löffel übernimmt die Aufgabe des stützrades. Dadurch erreichen wir eine gute Stabilität mit geringer Reibung bei einfacher und flexibler Montage.

Ansicht von hinten Ansicht von hinten
Das Akkupack mit acht Mignonzellen ist zwischen den Motoren gelagert. Wir haben im vorderen und hinteren Bereich Platz auf der Längsache für die Maussensoren eingeplant, weswegen die Stepperboards für die Motoren senkrecht im hinteren Bereich an die Grundplatte geschraubt wurden.

Ansicht von vorne Ansicht von vorne
Im vorderen Bereich des Roboters wurde mit Hilfe einer Kunststoffschale die Platine des ATmega32-Prozessors angebracht. Die Platine sitzt somit rutschfest und isoliert. Die Halterung wurde aus den Bauteilen eines Metallbaukastens gebaut und an dem Chassis befestigt. Der IR-Empfänger wurde mit den Metallstreben erhöht über der Mikroprozessorplatine angebaut. Auch hier eignete sich das Metallspielzeug hervorragend für die Konstruktion. Der Empfänger wurde mit einem kleinen Röhrchen abgeschirmt, um einen Einfallsektor von ca. 3° zu bekommen. Ganz vorne sitzen die Abstandsensoren und die Kollisionstaster. Die Abstandsensoren wurden leicht nach außen gerichtet, um Störungen ausschließen zu können. Die Kollisionsfühler schirmen mit Stahldraht die komplette Front des Roboters ab, und sind so geschaltet, daß eine lückenlose Abtastung bei gleichzeitiger Erkennung der Kontaktseite realisiert wurde.
Ansicht von oben Ansicht von oben