Phi - Ein Roboter als Haustier und Gartenbewohner
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Die Versorgungsplatine

Die Versorgungsplatine besteht aus mehreren Komponenten. Hinter dem zweipoligen Molex-Stecker, an dem der 6V Blei-Gel-Akku angeschlossen wird, befindet sich eine einfache Schutzschaltung. An ⊕ hängt eine 10A Sicherung und dahinter, antiparallel zur Spannung, ist eine Diode geschaltet. Bei Kurzschluß spricht die Sicherung direkt an, bei Verpolung schließt die Diode kurz und die Sicherung unterbricht wieder den Stromfluß. Bei korrekter Polung habe ich keine Verluste an der Diode.
Dann kommt eine dreipolige Stiftleiste. An einem Anschluß ist ein Spannungsteiler aus Widerständen aufgebaut, an dem der μC die Akkuspannung überwachen kann, an die anderen beiden soll später der Ausschalter des Bots gesteckt werden. Alternativ kann auch ein Jumper gesteckt werden.
Dann folgt der Low-Drop-Regler LM2940, der für die Logik eine zweite Spannungsleitung mit 5V versorgt. Dieser ist mit zusätzlichen Kondensatoren beschaltet, um möglichen Schwingungen, die diese Regler verursachen können, entgegenzuwirken. Eine weitere Diode schützt den Regler gegen Verpolung, die u.U. durch die Kondensatoren entstehen könnten.
Sowohl die direkte Akkuspannung, als auch die geregelten 5V und GND sind auf mehrere parallel liegende Versorgungsstecker gelötet. Von hier aus kann dann jede weitere Platine mit den nötigen Spannungen versorgt werden, wobei berücksichtigt werden muss, daß die 5V Leitung durch den Spannungsregler auf 1A begrenzt ist.

VERSORGUNGSSCHEMA.PNG VERSORGUNGSPLATINE.O.PNG
Schematische Grafik der Versorgungsplatine Die Versorgungsplatine
OBEN Letzte Änderung: 21. Januar 2013 - © Per Petersen