Phi - Ein Roboter als Haustier und Gartenbewohner
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Die μC-Platine

Herzstück ist der gesockelte ATmega32 im DIL-Gehäuse. Versorgt wird er über den Molex-Stecker mit geregelten 5V. An der Versorgung ist ein Abblockkondensator mit 100nF zur Entstörung gesetzt. Dieser sollte möglichst nah am IC sitzen. Eine grüne LED zeigt die angelegte Spannung an.
Ein 8 MHz Quarz taktet den μC extern. Der Quarz benötigt zwei Kondensatoren mit 22pF und sollte ebenfalls möglichst nah am IC plaziert werden.
Am RESET-Pin des ATmega32 ist ein 10kΩ-Widerstand angeschlossen, der den Pin auf 'high' hält. Über den RESET-Taster kann dieser kurzzeitig auf 'low' gezogen werden um den μC neu zu Starten.
Über einen 10-poligen Wannenstecker kann der ATmega32 via ISP-Schnittstelle programmiert werden. Da ich mittlerweile das 6-polige AVRISP mkII verwende, um mit meinem Netbook flashen zu können, habe ich mir ein kleines Adapterkabel gelötet.
Sämtliche I/O-Pins des ICs sind auf doppelreihigen Stiftleisten nach außen geführt. Dabei sind die Ports in vier einzelne Gruppen zusammengefaßt und um jeweils einen Pin an GND und einen an 5V ergänzt. Zusätzlich ist an Pin C7 ein Taster angeschlossen, an Pin C4 und C6 können mit zwei Jumpern rote LEDs verbunden werden.
An der oberen Kante verläuft über die Breite ein blanker Draht, der an der Versorgungsspannung hängt, an der unteren Kante verläuft das Gegenstück, was auf GND liegt. Dadurch können mit Krokodilklemmen weitere Verbindungen hergestellt werden.

Schematische Grafik der μC-Platine μC-Platine
Schematische Grafik der μC-Platine Die μC-Platine
OBEN Letzte Änderung: 21. Januar 2013 - © Per Petersen